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Standortinitiative MertonViertel lädt zu Umwelt-Radtour mit Frieder Leuthold vom Umweltamt

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  • Radexkursion am 3. September um 16 Uhr, Treffpunkt auf dem Platz vor der Merton’s Passage, Lurgiallee 6–8
  • Projektleiter von „Städte wagen Wildnis“ referiert über die Kraft der Natur im Großstadtdschungel Frankfurt
  • Teilnahme ist kostenfrei
  • Eigenes Fahrrad ist mitzubringen

(Frankfurt am Main, 24. August 2020) Wie schafft es die Natur, sich im Dschungel einer Großstadt wie Frankfurt doch ihren Lebensraum zu erkämpfen? Welche Tier- und Pflanzenarten kommen am besten im urbanen Frankfurt zurecht? Die Antworten auf diese und weitere Fragen gibt am 3. September Frieder Leuthold vom Frankfurter Umweltamt. Der Naturexperte und Leiter des Projekts „Städte wagen Wildnis“ informiert im Rahmen einer Radexkursion (ca. 1,5–2 Stunden) mit mehreren Zwischenstopps, zu der die Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main Anwohner, Beschäftigte und Interessierte herzlich einlädt, u. a. darüber, was das Mertonviertel und die Nidda so besonders macht. Los geht’s auf dem Platz vor der Merton’s Passage, Lurgiallee 6–8, um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus aktuellem Anlass wird um das Mitbringen des eigenen Fahrrads gebeten sowie um das Einhalten der erforderlichen Abstandsregeln. Die Radexkursion an der frischen Luft ersetzt den ursprünglich für April geplanten und aufgrund der Coronalage abgesagten Umweltvortrag.

Eisvogel, Mauereidechse – die Gegend rund um das Mertonviertel und das Naturschutzgebiet Riedwiese haben in Sachen Tierwelt Einiges zu bieten, was man in einer Metropole wie Frankfurt vermutlich nicht erwarten würde. Benno Adelhardt, Sprecher der Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main: „Die grüne Lage, die Nidda im direkten Umfeld, das besondere Mikroklima – die Natur spielt für das Mertonviertel von jeher eine besondere Rolle. Deshalb möchten wir Beschäftigte vor Ort, Nutzer, Anwohner und Interessierte dazu einladen, von einem echten Umweltexperten mehr darüber zu erfahren und die Natur dabei leibhaftig zu erleben – und zwar auf dem umweltfreundlichen Rad. Auf diese Weise können auch die notwendigen Abstandsregelungen problemlos eingehalten werden.“ 

Beitrag zu Biotop- und Artenvielfalt
Frieder Leuthold wird bei der entspannten, etwa 1,5- bis 2-stündigen Fahrradtour rund um das Naturschutzgebiet Nidda bei mehreren Zwischenstopps erklären, warum Wildnis auch für Städte wie Frankfurt so wichtig ist, welchen Beitrag die Stadt insbesondere in diesem Bereich für Biotop- und Artenvielfalt leistet und welche „tierischen Nachbarn“ sich hier angesiedelt haben. Die Zuhörer dürfen sich unter anderem auf Themen wie „Fließgewässer in der Stadt“, „Biber-Artenschutz“ oder „Naherholung und Naturschutz“ freuen. Die Stopps werden am Urselbach, der Erddeponie/Riedwiesen, dem Nordpark und dem Alten Flugplatz Bonames eingelegt. Anschließend geht es gemeinsam, entlang der Nidda, zurück ins Mertonviertel. Selbstverständlich haben die Teilnehmer auch die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu richten.

Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Um Anmeldung wird – möglichst bis Dienstag, den 1. September, unter der E-Mail-Adresse kontakt[at]mertonviertel-frankfurt.de – gebeten.

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